Wenn wir uns die Geschichte der virtuellen Münzen genau ansehen, werden wir feststellen, dass es eine Kryptowährung gibt, die älter als Bitcoin ist und auf dem Markt funktioniert. Obwohl allgemein angenommen wird, dass die Idee einer Kryptowährung zusammen mit der Veröffentlichung von Bitcoin entstand, gibt es noch eine andere E-Münze, die dabei eine große Rolle spielte. Die Rede ist von Ripple – dem großen Bruder und größten Feind von Bitcoin.
Älter als Bitcoin – die Geburt von Ripple
Ryan Fugger steht bekannt als der Erfinder von Ripple (XRP). Seitdem diese Kryptowährung geschaffen wurde, hat sie großes Interesse auf sich gezogen. Ripple wurde immer beliebter und gewann an Macht, bis es den Markt für Kryptowährungen erschütterte. Sein Wachstum begann im Jahr 2004, was mit der Gründung von RipplePay verbunden war. Das System wurde in den nächsten Jahren perfektioniert, bis es schließlich 2011 so konzipiert wurde, dass es schneller und weniger energieaufwändig als Bitcoin ist. Bald darauf wurden noch mehr Änderungen eingeführt, die es ermöglichten, Geld innerhalb weniger Sekunden zu überweisen. Ab 2012 konzentrierte sich die Ripple Company mehr auf die Erweiterung ihres Angebots für den Bankensektor.
Das Ripple-System arbeitet als quasi-dezentralisiertes Transaktionsnetzwerk, das auf der Blockchain-Technologie basiert. Das Zahlungsprotokoll ist Papierwährungen, dem Rohstoffmarkt und anderen Kryptowährungen sehr ähnlich und mit diesen kompatibel. Seine Nutzer haben die Möglichkeit, Gelder in Echtzeit zu überweisen, was zweifellos ein Vorteil dieser E-Münze ist. Die Durchführung von Transaktionen über das Ripple-System ist auch mit anderen Kryptowährungen oder Anlagewerten möglich. Das ist etwas, das Ripple von allen anderen unterscheidet. Dieses System des Geldtransfers ist durch die Verwendung der Protokolle xRapid und xVia möglich. Das xRapid-System ist ein Abrechnungsnetzwerk, das sofortige Überweisungen vornimmt. Das xVia-System hingegen ist ein Bankterminal, das den Anschluss an das Ripple-Netzwerk ermöglicht. Das moderne System dieser E-Münze stößt auf Interesse, insbesondere bei weltweiten Banken, Regierungen der größten Länder und internationalen Unternehmen. Ripple gilt als eine großartige Form des Geldtransfers und ist gleichzeitig eine zukunftsweisende (und relativ sichere) Investition.
Die Popularität von Ripple – von einem System zur E-Münze
Ripple ist derzeit eine der beliebtesten Kryptowährungen auf dem Kryptomarkt. Es wird von nationalen und privaten Investoren aus der ganzen Welt investiert. Seine Entwicklung wird ständig von Spezialisten aus Ländern wie den Vereinigten Staaten, Singapur und Australien überwacht. Ripple hat eine sehr starke und stabile Position auf dem Kryptomarkt. Es lohnt sich also zu fragen, was genau hinter dem Erfolg dieser Kryptowährung steht. Ein sehr wichtiger Teil der Entwicklung von Ripple war die Einführung des Plans, ein System einer autonomen Buchhaltungseinheit zu schaffen. Sie basierte auf der Blockchain-Technologie, die den Geldtransfer beschleunigen sollte. Außerdem sollte diese E-Münze effizienter sein und weniger Energie verbrauchen als Bitcoin, was seine Marktposition erheblich beeinflussen würde. Im Jahr 2012 begannen sie mit der Arbeit am Ripple Transaction Protocol (RTXP), aus dem sich dann die Kryptowährung XRP und schließlich die Ripple Labs entwickelten. Diese Arbeiten erregten schnell die Aufmerksamkeit von Unternehmen wie Venture Capital Google oder der deutschen Bank Fidor. Ripple Labs wurde immer leistungsfähiger, bis es sich zu dem Ripple entwickelte, das wir kennen. Sie gilt derzeit als eine der bestentwickelten Kryptowährungen, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Diese E-Münze hat die höchste Skalierbarkeit und die Fähigkeit, über 1,5 k Transaktionen pro Sekunde durchzuführen. Gleichzeitig kann es bis zu 50.000 Transaktionen akzeptieren – ein wirklich beeindruckendes Ergebnis!
Das Ripple-Team arbeitet ständig an der Verbesserung seiner Kryptowährung, was seine Position auf dem Markt stärkt. Investoren aus aller Welt sehen in ihm eine lukrative Investition, so dass er auf dem Kryptomarkt viel Aufmerksamkeit erregt. Es scheint, dass Ripple aufsteigt und die Chance hat, Bitcoin einzuholen. Im Jahr 2017 wardas Ripple Network ( XRPUSD) noch mit vielen Unternehmen weltweit verbunden und erreichte beeindruckende Höhen. Leider begannen die Kursnotierungen nur ein Jahr später zu fallen und erreichten mit 0,2448 den tiefsten Stand in der Geschichte von Ripple, was zu einem Zusammenbruch führte.
Klassische Idee – moderne Technologie
Ripple bietet den verbesserten Service des sofortigen Geldtransfers und ermöglicht es, die Transaktionskosten zu senken. Zahlungen, die über dieses System getätigt werden, sind verschlüsselt. Sie sind auch an die aktuelle Struktur der Bank angepasst. Ripple legt großen Wert auf die vier Säulen seines Systems. Diese sind: Vertrieb (die Möglichkeit für Banken, ohne Zwischenhändler zu kommunizieren), Sicherheit (private Transaktionen), Skalierung (hohes Verarbeitungsniveau) und Kompatibilität (Anschluss an viele Netzwerke). Ripple wird zunehmend vom Bankensektor genutzt. Und warum? Wie wir bereits erwähnt haben, liegt das vor allem an der Geschwindigkeit der Transaktionen, aber auch an den niedrigen Transferkosten und der Sicherheit der Nutzer. Ripple verwendet eine Struktur, die die Zahlungen ähnlich wie die Blockchain verarbeitet. Zu diesem Zweck verwendet es Bücher, um jede Transaktion zu registrieren, egal wie groß oder klein sie ist. Im Gegensatz zu Bitcoin, das auf dem sogenannten “Mining” beruht, verwendet es außerdem den iterativen Konsensprozess.
Trotz seiner unbestreitbaren Vorteile ist Ripple nicht so beliebt und unfehlbar wie sein Rivale Bitcoin. Aber angesichts der Geschichte und der dynamischen Entwicklung des Unternehmens lohnt es sich, es genau im Auge zu behalten und über die Änderungen, die das Team vornimmt, auf dem Laufenden zu sein. Der Ripple-Ecoin bietet unheimliche Zahlungslösungen und stößt auf ungebrochenes Interesse, was ihn zum größten Rivalen von Bitcoin macht.